Der Kaffee des Monats-Club im Januar ist der Startschuss für eine Reise zu 100 % Direkthandelskaffee

Was denken Sie, wenn Sie an Kaffee denken?

Wahrscheinlich ist es das Aroma, das aus einer Kanne frisch gebrühten Kaffees strömt, die Wärme in Ihren Händen an einem frischen Morgen, das beruhigende Ritual jedes Schlucks.

Doch hinter dieser perfekten Tasse Kaffee verbirgt sich eine beunruhigende Realität: Viele Bauern auf der ganzen Welt, die unsere geliebten Bohnen anbauen, sind mit unfairer Bezahlung, unsicheren Lebensgrundlagen und düsteren Zukunftsaussichten konfrontiert.

Diese Realität bereitet Luke Schneider, Gründer und CEO von Fire Department Coffee, schlaflose Nächte. Deshalb engagieren wir uns dafür, Teil der Lösung zu sein. Wir treiben den Wandel voran. Bei FDC geht es nicht nur darum, außergewöhnlichen Kaffee zu kreieren – wir wollen eine bessere Zukunft für die Gemeinden schaffen, die ihn hervorbringen.

Aus diesem Grund freuen wir uns, eine bahnbrechende Reise ankündigen zu können: unser Engagement, ein 100 % Direct-Trade-Kaffeeunternehmen zu werden.

Wir nennen es unsere Fair Share-Initiative. Sie steht für eine ehrgeizige Zukunft für Fire Dept. Coffee und bietet die Möglichkeit, die Bauern und Gemeinden zu unterstützen, aus denen unser Kaffee stammt.

„Wir wollen nicht nur diese Direkthandelsbeziehungen aufbauen und uns zum Ziel setzen, zu 100 % Direkthandel zu betreiben, sondern wir wollen dabei auch etwas zurückgeben“, sagte Schneider. „Unser Ziel ist es, in diese Kaffee-Gemeinden zu investieren und Win-Win-Situationen für alle Beteiligten zu schaffen.“

Warum Direkthandel einen gerechten Anteil für alle schafft

Handelszertifizierungen sind zwar gut gemeint, schränken die Bauern aber aufgrund von Gebühren und komplexen Vorschriften oft ein. Die Folge? Kaffeebauern, das Herzstück der Branche, sind oft in einem Teufelskreis der Armut gefangen und können weder einen existenzsichernden Lohn verdienen noch in die Zukunft ihrer Farmen investieren.

Wir glauben an einen anderen Weg.

Wir glauben an eine Handelsbeziehung, die auf Transparenz, Respekt und gemeinsamem Erfolg basiert. Durch diese Partnerschaften können wir direkt mit den Kaffeeanbaugemeinden in Kontakt treten und faire, marktgerechte Preise für ihre Bohnen sicherstellen.

Mit unserer Initiative „Fair Share“ können wir zu einer nachhaltigen Zukunft für Kaffeeliebhaber und Kaffeeproduzenten beitragen.

Damit eine Beziehung nachhaltig ist, muss sie natürlich beiden Seiten zugutekommen. Um die Bedürfnisse der Kaffeeproduzenten zu verstehen, müssen wir Beziehungen aufbauen und die Herausforderungen jeder Region kennenlernen.

Unser „Kaffee des Monats“-Club ist für FDC die perfekte Gelegenheit, mit dem Aufbau von Beziehungen am Ursprungsort zu beginnen. Während wir also auf unsere Ziele des Direkthandels hinarbeiten, geben wir den Kaffee produzierenden Gemeinden gleichzeitig etwas zurück.

Ab Januar nehmen wir Clubmitglieder mit auf eine kuratierte Reise ins Herz des Direct Trade-Kaffees. Genießen Sie Röstungen direkt von leidenschaftlichen Kaffeebauern, erfahren Sie ihre Geschichten und erleben Sie die einzigartigen Aromen, die aus ethischen und nachhaltigen Praktiken entstehen.

Dies ist kein Sprung in einem Schritt, sondern ein sorgfältig geplanter Weg. Unser erster Meilenstein ist ehrgeizig, aber erreichbar: 75 % Direct-Trade-Kaffee bis Ende 2025.

Investitionen in Bildung und die nächste Kaffeegeneration

Unser erster Partner auf diesem unglaublichen Weg ist Campesino Coffee , ein Unternehmen mit kolumbianischer Tradition und einer Vision für eine bessere Zukunft. Daniel Velasquez wurde in Miami geboren und wuchs außerhalb von Washington, D.C. auf. Er ist der Enkel eines kolumbianischen Kaffeebauern, und diese Abstammung spielte eine wichtige Rolle bei seinem Berufseinstieg in die Kaffeebranche.

2015 zog er nach Kolumbien und begann mit Kleinbauern in Jericó, einer kleinen Stadt etwa drei Stunden von Medellín entfernt, zusammenzuarbeiten. Hier baut Campesino Coffee Bohne für Bohne eine bessere Zukunft auf.

„Spezialitätenkaffee gibt es in Kolumbien schon seit Jahrhunderten“, sagte Velasquez. „Er ist tief in unseren Traditionen und Werten verwurzelt. Davon dürfen wir nicht lassen. Wir müssen ihn mit der Jugend teilen und sie dafür begeistern.“

Wie in vielen amerikanischen Bauerngemeinden kam es auch in den Kaffeeanbaugemeinden Kolumbiens zu einer Abwanderung junger Menschen aus den Kleinstädten und von Familienfarmen in die Städte, die ihnen mehr Wohlstand versprechen.

In Kolumbien liegt das Durchschnittsalter eines Kaffeeproduzenten bei 59 Jahren. Velasquez weiß, dass der Schlüssel zur Zukunftssicherung des Spezialitätenkaffees in der Schaffung eines Umfelds liegt, in dem junge Menschen wachsen und gedeihen können.

Deshalb hat Campesino Coffee in Jericó eine Kaffeeschule gegründet, die kostenlose Kurse zu allen Aspekten der Kaffeeproduktion anbietet – vom Trocknen und Fermentieren bis hin zum Verkosten und Rösten. Es gibt sogar eine Jugend-Cupping-Schule, in der junge Menschen lernen, Aromen zu erkennen, Eigenschaften zu unterscheiden und die anspruchsvolle Kunst der Kaffeezubereitung zu verstehen.

Campesino Coffee hat außerdem eine gemeinschaftliche Nassmühle errichtet, die die Kaffeeverarbeitung in Jericó vereinfacht. Normalerweise kümmern sich die Bauern selbst um die Verarbeitung der Bohnen, was Wochen dauern kann. Mit der Einrichtung der gemeinschaftlichen Nassmühle können die Bauern die Kirschen direkt vom Baum pflücken und noch am selben Tag verkaufen. Dies ermöglicht eine sofortige Bezahlung und Einkommensdiversifizierung und spart gleichzeitig Wasser ein.

Dies ist besonders wichtig, da Landwirte mit älteren und ineffizienten Systemen möglicherweise übermäßige Wassermengen für gewaschenen Kaffee verwenden, was sich nachteilig auf das Ökosystem der Region auswirken kann.

Die Verarbeitung erfolgt nun in der Nassmühle. Die reifsten Kirschen werden von Hand ausgewählt, fermentiert und in der Sonne getrocknet, bis der optimale Feuchtigkeitsgehalt erreicht ist. Dies gewährleistet eine gleichbleibende, nachhaltige und verantwortungsvolle Verarbeitung. Dieser natürliche Prozess benötigt kein Wasser und sorgt für ein fruchtiges Aroma in der Tasse.

Wie der Kaffee des Monats Club einen Unterschied macht

Dieses tiefe Engagement für Gemeinschaft, Bildung und nachhaltige Praktiken hat uns bei FDC überzeugt. Durch die Partnerschaft mit Campesino Coffee beziehen wir nicht nur außergewöhnliche Bohnen, sondern investieren auch in die Zukunft des kolumbianischen Kaffeeanbaus.

Mit unserem neu gestalteten Kaffee des Monats Club tragen Ihre Mitglieder direkt zu dieser positiven Veränderung bei. Für jede erhaltene Tüte Kaffee spenden wir 2 Dollar an die Kaffeegemeinde, aus der die Röstung des jeweiligen Monats stammt. Stellen Sie sich vor: Mit jedem Schluck unterstützen Sie Bauern, fördern die Bildung und schaffen eine bessere Zukunft für kommende Generationen.

Dieser Weg zu 100 % Direct-Trade-Kaffee ist nicht nur unser Weg – er ist auch Ihrer. Wir möchten, dass sich auch unsere Kunden in diese Bewegung eingebunden fühlen. Deshalb sorgen wir dafür, dass unsere Mitglieder jeden Monat einzigartige, nachhaltig geröstete Kaffees genießen können. Und wir erzählen die Geschichten der Kaffeeanbaugemeinden und der Produzenten, die stolz darauf sind, die Tassen zu kreieren, die wir täglich trinken. So wissen Sie, wen Sie unterstützen und welche Wirkung Sie erzielen.

„Unsere FDC-Kunden haben sich schon immer darüber gefreut, Teil von etwas zu sein, bei dem es um mehr als nur Kaffee geht“, sagte Schneider. „Sie freuen sich über die Möglichkeit, kranken oder verletzten Ersthelfern etwas zurückzugeben, was ein wichtiger Teil unserer Mission ist. Ich bin mir sicher, dass sie ebenso begeistert sein werden, uns auf diesem Weg zu begleiten, den besten Kaffee der Welt zu beschaffen und dabei die Menschen und Gemeinden zu unterstützen, die ihn zu uns bringen.“

Kaffee schlägt eine Brücke zwischen Kulturen, Kontinenten, Bauern und Familien sowie zwischen uns, den Konsumenten, und der Quelle unseres Lieblingsgetränks. Begleiten Sie uns auf dieser Brücke, genießen Sie die Reise und lassen Sie uns gemeinsam eine stärkere, gerechtere und köstlichere Zukunft für Kaffee gestalten.

Spezialitätenkaffee von einem besonderen Ort

Diese außergewöhnliche Röstung für den Kaffee des Monats Januar bietet einen Hauch von Zitrusfrucht, gefolgt von cremigem Geschmack. Noten von dunkler Schokolade und saftiger Kirsche vermischen sich mit einem Hauch von Mandarine. Ein Beweis für den gründlichen Waschprozess, der die verborgenen Wunder freisetzt – eine sorgfältige Komposition der Sorten Dos Mil, Caturra und Castillo.

Mit seinem außergewöhnlichen Aroma und dem köstlichen Geschmack wird dieser Kaffee sofort zu Ihren Lieblingsröstungen gehören. Ihre erste Tasse am Morgen belebt Sie und gibt Ihnen die nötige Energie für alles, was der Tag bringt. Na ja, vielleicht reicht ja erst einmal eine zweite Tasse.

Darüber hinaus werden Sie sich mit dem Kaffee, den Sie genießen, aus Gründen wohlfühlen, die weit über den Geschmack hinausgehen.

Update: Ihre Unterstützung macht den Unterschied

Dank Ihrer Unterstützung können wir 2.066 US-Dollar spenden und damit Kaffeeproduzenten in Jerico, Antioquia, beim Kauf von wichtigem Dünger unterstützen. Wir sind sehr dankbar für Ihre Unterstützung und freuen uns, so viel bewirken zu können.